Copyright © 2000 Toivo Pedaste
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KPackage stellt eine graphische Benutzeroberfläche für RPM-Pakete und die Paketmanager von Debian, Slackware und BSD zur Verfügung.
KPackage ist eine einheitliche graphische Benutzeroberfläche für RPM und die Paketmanager von Debian-, Slackware- und BSD. KPackage ist Teil der KDE-Benutzeroberfläche und zeichnet sich durch nahtlose Integration in den KDE-Dateimanager konqueror aus.
Die Oberfläche von KPackage ist in 2 Ansichten geteilt. Die linke Ansicht zeigt alle Pakete in einer Baumstruktur an. Mit Hilfe der Karteireiter können Sie wählen, ob nur die installierten, nur die aktualisierten (mit neuen, verbesserten Versionen), nur die verfügbaren (lokal oder auch von fremden Rechnern via FTP erreichbar) oder alle Pakete dargestellt werden. Wenn Sie in der Baumansicht ein Paket ausgewählt haben, werden in der rechten Ansicht Informationen über das Paket dargestellt.
Wurde KPackage normal gestartet (d. h. es wurde nicht durch Ziehen und Fallenlassen eines Paketes und ohne Parameter aufgerufen), wird im linken der beiden Fensterbereiche eine Baumansicht der installierten Pakete und optional auch neuer und aktualisierter Pakete angezeigt.
Linker Bereich - Paketbaum
Der linke Bereich zeigt eine Liste der Pakete; über die Reiter können Sie festlegen, welche Pakete anzeigt werden.
Installierte - Anzeige installierter Pakete
Akualisierte - Anzeige von Paketen, für die neuere Versionen vorliegen.
Neue - Anzeige von Paketen, die noch nicht installiert wurden
Alle - Anzeige aller Pakete
Unter den Reitern befindet sich die Search-Zeile. Wenn Sie dort einen Begriff eingeben, werden im Paketbaum nur diejenigen Pakete angezeigt, deren Name oder Zusammenfassung den Suchausdruck enthalten.
Der Paketbaum basiert auf den Sektionen Ihrer Distribution und zeigt allgemeine Informationen über die Pakete an:
Paket - Der Name des Pakets
Auswählen Zeigt ein Häkchen an, wenn das Paket ausgewählt ist. Durch das Auswählen ist die Installation oder Deinstallation mehrere Pakete in einem Vorgang möglich. Der Vorgang wird über die Knöpfe unterhalb des Paketbaums angestoßen.
Summary - Eine kurze Beschreibung des Pakets
Größe - Die Größe des Paketes
Version - Die Version des Paketes
Alte Version - Wenn das Paket ein älteres Paket aktualisiert, steht hier die Version des alten Paketes.
Für jedes Paket wird der Status graphisch dargestellt; eine Graphik, die den Pakettyp darstellt, zeigt an, dass das Paket installiert ist; ein N bedeutet, dass ein Paket verfügbar ist und ein U kennzeichnet ein Paket, mit dem sich ein älteres Paket aktualisieren lässt.
Ein einzelnes Paket wird durch einen Mausklick auf seinen Namen ausgewählt. Wenn Sie auf den Punkt in der Spalte Auswählen klicken, wird das Paket mit einem Häkchen markiert. Ein weiterer Mausklick hebt die Markierung wieder auf. Umschalt+ Maustaste markiert eine Reihe von Paketen, mit Strg+ Maustaste können Sie einzelne Pakete aus- bzw. abwählen.
Bei Auswahl eines Paketes aus dem Baum werden im rechten Bereich Informationen über das Paket angezeigt.
Im rechten Bereich befinden sich drei Karteikarten, die unterschiedliche Informationen über ausgewählte Pakete anzeigen.
Die Karteikarte Eigenschaften zeigt Informationen über das ausgewählte Paket an. Unter Abhängigkeiten befinden sich Verknüpfungen zu den aufgelisteten Paketen, installierte werden in der Standardschriftart, nicht installierte in kursiver Schrift dargestellt.
Die Karteikarte Dateiliste zeigt die Dateien an, die im Paket enthalten sind. Für installierte Pakete wird außerdem der Status jeder Datei angezeigt. Vorhandene Dateien sind mit einem Häkchen versehen, fehlende Dateien mit einem Kreuz.
Die Karteikarte Protokoll über Änderungen zeigt das Änderungsprotokoll des Pakets.
Sie können ein Paket installieren, indem Sie
es aus einem Konqueror-Fenster auf ein laufendes KPackage ziehen,
im Konqueror auf das Paket klicken und damit KPackage starten,
KPackage starten und im Menü wählen oder
es in der Baumansicht auswählen.
Ein ausgewähltes Paket wird mit der Funktion geöffnet und die Paketinformationen werden angezeigt. Wenn das Paket nicht lokal vorhanden ist, wird es von dem fremden Rechner geholt. Der Knopf öffnet das Installationsfenster.
Verwenden Sie für ausgewählte Pakete den Knopf im linken Bereich. Auch hier wird das Installationsfenster aufgerufen.
Installationsdialog
Das Installationsfenster zeigt die für die Installation ausgewählten Pakete in oberen linken Bereich des Fensters an. Wird das Debianformat APT verwendet, werden zusätzlich noch sämtliche Abhängigkeiten angezeigt, die erfüllt sein müssen. Darunter befinden sich einige Ankreuzfelder, mit den Sie Einstellungen für das Installationsprogramm festlegen können. Für Pakete im Format RPM sind dies die folgenden:
Aktualisieren - Aktualisiert alle installierten Pakete.
Dateien ersetzen - Installiere Pakete auch dann, wenn Sie Dateien anderer, bereits installierter Pakete ersetzen.
Abhängigkeiten prüfen - Prüfe Abhängigkeiten zu anderen Paketen.
Test (keine Installation)
Für Debianpakete im Format APT sind folgende Optionen verfügbar:
Nur Herunterladen - Die Pakete werden nur heruntergeladen, aber nicht installiert.
Kein Herunterladen - Nur Pakete verwenden, die lokal verfügbar sind.
Fehlende ignorieren - Die Installation durchführen, auch wenn einige Pakete fehlen.
Haltstatus ignorieren - Der Status "Halten" wird ignoriert.
Nicht authentifizierte zulassen - Auch nicht-zertifizierte Pakete werden verwendet.
"Ja" antworten - Alle Abfragen der Installationsprogramme werden automatisch bestätigt.
Test (keine Installation)
Der Knopf startet den eigentlichen Installationsvorgang. Normalerweise wird das Installationsfenster geschlossen, wenn der Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, aber über die Option können Sie festlegen, dass das Fenster offen bleibt.
Der Bereich rechts ist ein integriertes Terminalfenster, in dem die Installationsprogramme ausgeführt werden. In diesem Bereich erfolgt die Interaktion mit interaktiven Installationsprogrammen.
Um ein ausgewähltes Paket zu entfernen, benutzen Sie den Knopf im rechten Bereich. Der Knopf entfernt alle ausgewählten Pakete aus dem System. Beide Knöpfe öffen hierzu das Deinstallationsfenster.
Deinstallationsdialog
Der Knopf im Fenster bewirkt, dass die Pakete aus dem System entfernt werden. Der rechte Bereich bietet dabei ein integriertes Terminalfenster, in dem das Deinstallationsprogramm ausgeführt wird.
Für Pakete vom Typ RPM sind folgende Optionen verfügbar:
Skripte ausführen - Deinstallationsskripten werden ausgeführt.
Abhängigkeiten prüfen - Prüfe Abhängigkeiten zu anderen Paketen.
Test (keine Deinstallation)
Für Debianpakete im Format APT sind folgende Optionen verfügbar:
Konfigurationsdateien aufräumen - Alle Konfigurationsdateien des Paketes werden entfernt.
"Ja" antworten - Alle Abfragen der Installationsprogramme werden automatisch bestätigt.
Test (keine Deinstallation)
Sie können im Menü ->die Speicherorte für jeden Pakettyp angeben.
Paketformatfenster
Im oberen Bereich der Karteikarte befindet sich das Ankreuzfeld Entfernten Rechner benutzen. Hierdurch erlauben Sie KPackage das Herunterladen von Paketen von einem fremden Rechnern. Diese Option erfordert das Programm ssh und ist nur für Pakete vom Typ Debian apt verfügbar. Im Kombinationsfeld wird der Name des Rechners angegeben, den KPackage für das Herunterladen der Pakete anspricht.
Die übrigen Einstellungen auf der Karteikarte erlauben das Aktivieren und Deaktivieren der verschiedenen Pakettypen, mit denen KPackage umgehen kann. Ist ein Pakettyp aktiviert, zeigt der Knopf einen Dialog an, in dem der Speicherort für verfügbare Pakete eingetragen werden kann. Falls die Anwendungen, die zum Verwalten eines Paket-Typs benötigt werden, nicht verfügbar sind, wird dieser Paket-Typ automatisch deaktiviert.
Speicherort für RPM-Pakete
KPackage kann Ordner, die RPM-Pakete enthalten, lesen und diese Pakete als neue oder aktualisierte Pakete in die Baumansicht integrieren. Die Pakete können direkt im Paketbaum untersucht und installiert werden. Die Versionsinformation wird zunächst nur aus dem Dateinamen gewonnen, für nähere Informationen benutzen Sie bitte den Knopf . Über eine Option können Sie KPackage veranlassen, beim Start alle lokalen Ordner zu durchsuchen und die vollständigen Paketinformationen einzulesen. Dies verlangsamt den Start von KPackage, jedoch werden danach die kompletten Beschreibungen aller Pakete angezeigt.
Der Dialog für den Speicherort von RPM-Paketen gestattet die Angabe von Ordnern, die RPM-Pakete enthalten. Zur bequemen Verwaltung diese Ordner ist der Dialog in mehrere Karteikarten aufgeteilt. Ist das Ankreuzfeld Benutzen markiert, wird der betreffende Ordner verwendet, andernfalls wird er ignoriert. Das Eingabefeld kann swohl einen Orderpfad als auch eine ftp-URL enthalten. Das Ankreuzfeld Unterverzeichnisse legt fest, ob bei der Suche nach Paketen auch Unterverzeichnisse berücksichtigt werden. Der Knopf öffnet einen Dialog, mit dem ein Ordner ausgewählt werden kann.
Speicherort für Debian Apt-Pakete
APT: Debian bedeutet, dass Debian-Pakete über den Befehl deb-apt verwaltet werden. Hierüber ist das automatische Herunterladen von Paketen und das Auflösen von Abhängigkeiten möglich.
Der Speicherort für deinstallierte Paketarchive kann auf der Reiterkarte "A" festgelegt werden. Dies wird zum Schreiben der Datei /etc/apt/sources.list
benutzt, die festlegt, wo deb-apt nach Paketen sucht. Jeder Eintrag entspricht einer Zeile in dieser Datei. Ist das Ankreuzfeld Benutzen nicht markiert, wird die Zeile in der Datei auskommentiert.
Die Karteikarte "D" erlaubt die Angabe von Ordnern, die Debian-Paket enthalten.
Speicherort für Debian DPKG-Pakete: Karteikarten L und P
DPKG: Debian bedeutet, dass die Pakete durch den Befehl dpkg verwaltet werden. Hierbei sind drei Methoden für den Zugriff auf verfügbare Pakete möglich. Diese können auf drei Arten von Karteireitern ausgewählt werden.
Die Karteikarte "L" legt den Speicherort für den Debian-Paketbaum sowie die Distribution und Architektur fest. KPackage sucht dort nach Paketdateien, in denen die verfügbaren Pakete beschrieben sind und fügt diese Pakete dem Paketbaum hinzu.
Die Karteikarte "P" legt den Speicherort der Debian-Distribution und der Packages
-Dateien für die Teile der Distribution fest, die für den Anwender von Interesse sind. Wird der Befehl dselect benutzt, kann auch die Datei /var/lib/dpkg/available
als Packages
-Datei benutzt werden. Diese Datei beschreibt die Distribution, die von dselect verwendet wird.
Der Reiter "D" legt die Ordner fest, die auf die selbe Weise wie RMP-Pakete behandelt werden.
Speicherort für Slackware-Pakete
Slackware-Distributionen stellen nur sehr wenig Informationen über installierte Software zur Verfügung. Es ist jedoch möglich, durch die Datei PACKAGES.TXT
Informationen über die installierte Software zu erhalten. Diese Datei entspricht der Debian-Datei Packages
. Slackware-Distributionen eine spezielle Ordnerhierarchie, in der die .tgz
-Archive und die Datei PACKAGES.TXT
, in der die Pakete beschrieben werden, abgelegt sind.
Wie bei Debian-Distributionen können die Pakete der Slackware-Distribution in den Paketbaum integriert werden. In Slackware-Paketen sind jedoch keine Informationen über die Version des Paketes enthalten. Daher kann KPackage nicht feststellen, ob ein Paket neuer als das installierte ist.
Die Karteikarte "I" legt den Speicherort der Datei PACKAGES.TXT
fest, die Informationen über die installierten Pakete enthält.
Auf den Karteireitern mit der Bezeichnung "P" können Sie Speicherorte von Slackware-Distributionen eintragen. Dies ist die Ordnerhierarchie, in der die .tgz
-Dateien sowie die dazugehörigen PACKAGES.TXT
-Dateien abgelegt sind.
Die beiden Karteikarten mit der Bezeichnung "D" sind für Ordner vorgesehen, in denen sich Slackware-Pakete, aber keine PACKAGES.TXT
-Dateien befinden.
Speicherort für BSD-Pakete
Bei BSD-Paketen muss ein Ordner zu den Portierungen angegeben werden, der sowohl eine INDEX
-Datei (enthält die Beschreibungen aller Pakete) als auch einen Ordner mit dem Namen All
beinhaltet, in dem sich alle Pakete befinden.
Der Karteireiter "Portierungen" gibt den Speicherort für die Portierungen im Dateisystem an.
Auf dem Karteireiter "Pakete" können Sie Paket-Ordner angeben, die eine INDEX
-Datei enthalten.
Ordner und Pakete von fremden Rechnern (z. B. solche, die über ftp heruntergeladen wurden) werden von KPackage zwischengespeichert. Die Pakete werden in der Voreinstellung in ~/.kpackage
zwischengespeichert, Ordner in ~/.kpackage/dir
.
Um auf Ordner von fremden Rechnern per FTP zugreifen zu können, kann es notwendig sein, in den Browser-Einstellungen die Option FTP-Proxy zu deaktivieren.
Die Suchzeile
Die Suchzeile filtert die Pakete, sodass nur diejenigen Pakete angezeigt werden, deren Name oder Zusammenfassung den von Ihnen eingegebenen Suchausdruck enthalten.
Paket suchen
Mit dem Dialog Paket suchen können Sie die Pakete des Paketbaums nach einem bestimmten Namen durchsuchen lassen, wobei das erste Paket, das mit dem Suchausdruck übereinstimmt, angezeigt wird. Falls Sie für Enthält Zeichenkette nicht auswählen, werden nur die Pakete angezeigt, die exakt dem Suchausdruck enstprechen. Wenn Suche am Anfang fortsetzen nicht ausgewählt wurde, wird die Suche nach einmaligem Durchsuchen des gesamten Paketbaums abgebrochen.
Datei suchen
Mit dem Dialog Datei suchen können Sie Dateien suchen, die den Suchausdruck enthalten. Die Spalten, die Ihnen angezeigt werden, um Ihnen weitere Informationen über die gefundene Datei anzuzeigen, sind folgende:
Installierte - Diese Option ist ausgewählt, falls es sich um ein installiertes Paket handelt.
Typ - Der Typ des Pakets
Paket - Der Name des Pakets
Dateiname - Der Name der Datei, die mit dem Suchausdruck übereinstimmt
Falls Sie Auch nicht installierte Pakete durchsuchen nicht ausgewählt haben, werden nur installierte Pakete angezeigt. Dies funktioniert jedoch nur bei Debian APT-Paketen und nur, falls der Befehl apt-file installiert wurde. Die Datenbank, die von apt-file verwendet wird, können Sie über den Menüeintrag neu aufbauen.
KPackage erfordert für die Installation und Deinstallation von Paketen Systemverwalterrechte. Das kann erreicht werden, indem Sie KPackage als root
starten, z. B. mit Hilfe von KDE su.
Wird KPackage als normaler Benutzer ausgeführt, versucht das Programm zur Installation und Deinstallation Systemverwalter-Rechte durch die Anmeldung an einem Pseudo-Terminal zu erlangen. Dies geschieht mit einem der Befehle su, sudo oder ssh. Im Bedarfsfall erscheint ein Eingabefenster, in das das Passwort von root
oder ein ssh-Schlüssel eingegeben werden muss. Das funktioniert nur, wenn die Eingabeaufforderung (engl. prompt) mit einem #
endet. Wenn Sie das Ankreuzfeld ankreuzen, merkt sich KPackage das eingegebene Passwort.
Passwort-Eingabeaufforderung
KPackage unterstützt Ziehen & Fallenlassen. Das heißt, Sie können Pakete aus einem anderen Fenster auf KPackage ziehen, um sie zu installieren. Sie können diese Funktion auch dazu verwenden, um eine Datei auf den Dialog "Datei suchen" zu ziehen und das zugehörige Paket suchen zu lassen.
Beschreibung der KPackage-Menüs.
Folgende Einträge sind im Menü enthalten:
Öffnet einen Dialog, um lokale und entfernte, per FTP erreichbare Pakete zu öffnen.
Zeigt eine Liste mit den zuletzt bearbeiteten Dateien.
Sucht unter den installierten Paketen nach solchen, die den Suchbegriff im Paketnamen enthalten.
Sucht in allen installierten Paketen nach Dateien, die dem Suchbegriff entsprechen. Sie können als Jokerzeichen den "*
" benutzen, wenn Sie den Dateinamen nicht exakt angeben können oder wollen. Bei der Suche wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Mit der Eingabe "*etscape*
werden sowohl netscape
, Netscape
als auch NetsapeLogo.xpm
gefunden! Nachdem Sie eine Datei markiert haben, werden die Informationen über das Paket in der rechten Ansicht des Hauptfensters dargestellt.
Liest die Paket-Informationen und baut den Paketbaum neu auf.
Beendet KPackage
Folgende Einträge sind im Menü enthalten:
Dient zur Navigation zwischen den Verweisen voneinander abhängiger Pakete in der rechten Ansicht.
Vorwärts-Knopf für die Navigation über die Verknüpfungen in den Eigenschaften im rechten Bereich.
Erweitert die Baumansicht um Unterverzeichnisse. Alle Pakete werden angezeigt.
Blendet die Unterverzeichnisse in der Baumansicht aus, so dass die Baumstruktur besser erkennbar ist.
Die Auswahl der markierten Pakete wird zurückgesetzt.
Markiert alle Pakete in der ausgewählten Ansicht.
Installiert das ausgewählte Paket.
Installation aller markierten Pakete.
Deinstalliert das ausgewählte Paket.
Deinstalliert alle markierten Pakete.
Folgende Eintrage sind im Menü enthalten:
Löscht zwischengespeicherte Kopien heruntergeladener Paketordner.
Löscht zwischengespeicherte Kopien von heruntergeladenen Paketen.
Im Menü befinden sich Aktionen für spezielle Pakettypen:
Aktualisiert die apt-Indizes aus den Paket-Quellen.
Aktualisiert die Debian-Installation auf die neuesten Versionen aller Pakete.
Der Befehl apt berücksichtigt Abhängigkeiten sehr strikt. Dieser Menüpunkt versucht Abhängigkeitsprobleme zu lösen.
Um Deinstallations-Dateien zu suchen, wird der Befehl apt-file verwendet. Apt File-Update aktualisiert die Datenbank, die von apt-fileverwendet wird.
Folgende Einträge sind im Menü enthalten:
Aktiviert bzw. deaktiviert die Darstellung der Werkzeugleiste.
Speichert geänderte Optionen sofort und nicht erst beim Beenden von KPackage.
Öffnet den KDE-Standarddialog für die Zuordnung von Tasten zu bestimmten Aktionen. Hier können Sie Kurzbefehle für Funktionen von KPackage definieren.
Öffnet den KDE-Standarddialog für die Einrichtung der Werkzeugleisten. Hier können Sie Position und Aussehen der Werkzeugleiste bestimmen, sowie welche Elemente die Werkzeugleiste enthalten soll.
Die Pakettypen, die das Programm verarbeiten soll. Debian mit DPKG und APT sind unabhängig voneinander aufgeführt. Sie sollten nicht beide Einträge gleichzeitig aktivieren. Hier wird auch festgelegt, ob für Debian apt auf entfernte Rechner zugreifen soll.
Hier können Sie bestimmen, ob Ordner fremder Rechner (FTP) zwischengespeichert werden sollen.
Hier können Sie festlegen, ob heruntergeladene Ordner und Pakete zwischengespeichert werden sollen.
Hier können Sie festlegen, ob heruntergeladene Pakete zwischengespeichert werden sollen.
Hier können Sie festlegen, wo Pakete und Paketordner zwischengespeichert werden sollen.
Verwenden Sie su, sudo oder ssh für die Ausführung privilegierter Befehle. Für remote Debian APT verwenden Sie immer ssh.
Ist diese Option markiert, wird anhand der Dateiliste des Paketes überprüft, ob der Dateistatus von Dateien verändert wurde. So können Sie Veränderungen von Paketen nach der Installation aufspüren.
Ist diese Option markiert, werden die Paketinformationen nicht nur aus dem Dateinamen abgeleitet. Stattdessen werden alle lokalen Pakete analysiert. Dies verlangsamt den Start von KPackage, ergibt aber genauere Informationen.
Folgende Einträge sind im Menü enthalten:
Startet das Hilfe-System von KDE mit der KPackage-Hilfe (diesem Dokument).
Ändert den Mauscursor zu einer Kombination von Zeiger und Fragezeichen. Das Klicken auf ein Element innerhalb von KPackage öffnet ein Hilfefenster, das die Funktion des Elementes beschreibt (sofern es Hilfe für das bestimmte Element gibt).
Öffnet den Dialog für Problemberichte, in dem Sie Fehler und Wünsche berichten können.
Zeigt Versions- und Autoreninformationen an.
Zeigt Versionsinformation und Grundsätzliches zu KDE an.
Öffnen
Zurück
Nach vorne
Unterordner anzeigen
Unterordner ausblenden
Paket suchen
Datei suchen
Neuladen
KPackage
Copyright der Dokumentation 2005Toivo Pedaste (toivo AT ucs.uwa.edu.au)
Übersetzung: Frank Schütte (F.Schuette AT t-online.de)
Übersetzung: Stephan Johach(hunsum AT gmx.de)
Diese Dokumentation ist unter den Bedingungen der GNU Free Documentation License veröffentlicht.
Dieses Programm ist unter den Bedingungen der GNU General Public License veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
KPackage ist Teil des KDE-Projekts http://www.kde.org/.
KPackage finden Sie im kdeadmin-Paket auf ftp://ftp.kde.org/pub/kde/, dem Haupt-FTP-Server des KDE-Projekts.
Für Informationen über Bezug und Kompilierung von KPackage siehe http://www.kde.org/install-source.html.
Weitere Informationen zur Kompilierung sind unter folgender URL zu erhalten: http://www.kde.org/compilationfaq.html
Zu KPackage gibt es eine eigene Homepage: http://www.general.uwa.edu.au/u/toivo/kpackage
Um KPackage benutzen zu können, benötigen Sie folgende Bibliotheken und Programme:
Qt™ 3 and KDE 3
Um den Inhalt von Debian-Paketen anzeigen zu können, wird keine weitere Software benötigt. Zum Installieren und Entfernen benötigen Sie jedoch:
den Paketmanager dpkg oder
apt-get und apt-cache
Für BSD-Pakete benötigen Sie folgende Programme:
pkg_info
pkg_add
pkg_delete
Für Slackware-Pakete benötigen Sie folgende Programme:
installpkg
removepkg
Um mit Redhat Paketen (RPM) arbeiten zu können, benötigen Sie:
rpm
Damit KPackage RPM-Pakete bearbeiten kann, muss die RPM-Datenbank initialisiert worden sein. Falls die Eingabe rpm
auf der Befehlszeile die Fehlermeldung -qa
unable to open ....
zur Folge hat, initialisieren Sie die Datenbank mit dem Befehl rpm
neu.--rebuilddb
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