]> Das Handbuch zu &kenolaba; &Josef.Weidendorfer; &Philip.Rodrigues; &Philip.Rodrigues.mail; &Lauri.Watts; &Lauri.Watts.mail; MarenPakura
maren@kde.org
Deutsche Übersetzung
2006-01-13 1.06b 2001 &Philip.Rodrigues; &FDLNotice; &kenolaba; ist ein einfaches Strategiespiel für zwei Spieler. KDE Spiel kenolaba Linux
Einführung &kenolaba; ist ein einfaches Strategiespiel. Zwei Personen spielen gegeneinander mit roten und gelben Spielsteinen (Kugeln). Beginnend bei einer Startstellung, in der jeder Spieler 14 Kugeln besitzt, wird abwechselnd gezogen, bis ein Spieler 6 Kugeln des Gegners aus dem Spielfeld gedrängt hat. Das Originalprogramm wurde 1993 für DOS und pure Xlib entwickelt. Für &kde; wurde es komplett neu geschrieben. Kennern des Spiels Abalone wird dieses Spiel vermutlich gefallen. Es wurde von diesem Spiel inspiriert. Abalone ist ein Markenzeichen von Abalone SA, Frankreich. Spielregeln Der Spieler mit den roten Kugeln beginnt. Zwei Arten von Zügen sind erlaubt: Normal Eine, zwei oder drei Kugeln in einer Linie können um eins nach vorn geschoben werden. Dabei sind 6 Richtungen möglich. Seitliches Verschieben ist ebenfalls erlaubt. Für einen Zug muss die &LMB; über der zu verschiebenden Kugel gedrückt werden. Die Kugel ändert daraufhin ihre Farbe. Nun ziehen Sie die Maus mit gedrückter Taste in die gewünschte Richtung. Wenn der Zug erlaubt ist, wandelt sich der Zeiger in einen Pfeil in die entsprechende Richtung, und alle betroffenen Kugeln ändern ihre Farbe. Durch Loslassen der Maustaste wird der Zug ausgeführt. Um zwei Kugeln seitlich zu verschieben, klicken Sie zwischen die Kugeln. Drei Kugeln werden durch Drücken der &MMBn; auf die mittlere Kugel angesprochen. Wenn ein seitlicher Zug erlaubt ist, ändern die Kugeln ihre Farbe. Ist der Zug nicht erlaubt, ändert nur die mittlere Kugel ihre Farbe, und Sie können nur einen normalen Zug ausführen. Anschiebe-Zug Maximal zwei Kugeln des Gegners können vor den eigenen Kugeln hergeschoben werden, aber nur, wenn die eigenen Kugeln zahlenmäßig überlegen sind. Das heißt: mit zwei Kugeln können Sie eine Kugel des Gegners schieben, und mit drei entsprechend eine oder zwei. Besondere Anschiebe-Züge sind solche, die gegnerische Kugeln aus dem Spielfeld drängen. Wenn man 6 Kugeln des Gegners so rausgeschoben hat, hat man das Spiel gewonnen. Wenn Ihnen immer noch nicht klar ist, wie &kenolaba; funktioniert, schauen Sie sich doch einfach ein Spiel an, bei dem der Computer beide Seiten spielt. Dazu wählen Sie einfach Einstellungen Computer spielt Beide Seiten und starten ein neues Spiel. Netzwerkspiele Allgemeines über Netzwerkspiele &kenolaba; unterstützt das Spielen über ein Netzwerk. So können zwei Spieler gegeneinander spielen, während sie an verschiedenen Rechnern sitzen. Um &kenolaba; über ein Netzwerk zu spielen, muss &kenolaba; in den Netzwerk-Modus versetzt werden. Dies geschieht durch das Auswählen von SpielNetzwerk. Alle &kenolaba;-Programme, die sich im Netzwerk-Modus befinden, senden sich Änderungen der Positionen zu. Um die Positionen auszutauschen, müssen die &kenolaba;-Programme voneinander wissen. Wenn die Programme auf dem gleichen Computer laufen, müssen Sie keine weiteren Angaben machen (außer in den Netzwerk-Modus zu wechseln). Wenn sie auf verschiedenen Computern laufen, müssen Sie die Adresse des anderen Computers auf der Befehlszeile mit der Option folgendermaßen angeben: %kenolaba EinRechner Für Experten: &kenolaba; beobachtet im Netzwerk-Modus einen TCP-Socket, um Positionsänderungen eines anderen &kenolaba;-Programms festzustellen. Sie können die Portnummer mit der Befehlszeilen-Option angeben. Sie benötigen diese Option, wenn Sie mehrere verschiedene &kenolaba;-Netzwerkspiele spielen wollen. Beispiele Tom auf Rechner1 und Lisa auf Rechner2 wollen gegeneinander spielen: Lisa startet &kenolaba; und setzt EinstellungenComputer spielt auf Keine Seite und wechselt in den Netzwerk-Modus. Tom startet &kenolaba; mit %kenolaba Rechner2 und macht ansonsten die gleichen Einstellungen wie Lisa. Jetzt kann einer der beiden das Spiel beginnen und mit den roten Spielsteinen ziehen. Jedesmal, wenn in einem Programm eine Position geändert wird, wird dieser Zug automatisch im anderen Programm auch ausgeführt. Peter will das Spiel beobachten: Er macht das Gleiche wie Tom, aber er macht selbst keinen Zug. Zwei verschiedene &kenolaba;-Netzwerkspiele laufen zwischen den Rechnern R1 und R2. Um die Spiele auseinander zu halten, wählen Sie für den einen Rechner Portnummer 12345. Auf R1 starten Sie: %kenolaba für das erste Spiel und: %kenolaba 12345 für das zweite. Auf R2 startet man das erste Spiel mit: %kenolaba. m1 und das zweite mit: %kenolaba R1:12345 (Der Doppelpunkt trennt Rechnername und Portnummer wie in einer &URL;). Erweiterte Einstellungen Editier-Modus Mit Bearbeiten Ändern können Sie das Spielfeld bearbeiten. Sie können rote und gelbe Kugeln hinzufügen oder löschen. Die Statusleiste zeigt die Anzahl der roten und gelben Kugeln an, die Zugnummer, wer als nächstes am Zug ist und ob die Position gültig ist. Die Gültigkeit kann man am Häkchen und die Ungültigkeit am Ausrufezeichen erkennen. Wenn die Position ungültig ist und Sie zurück in den Spielmodus wechseln, können Sie nicht spielen! Nur gültige Positionen können als Ausgangsposition für ein Spiel genutzt werden. ZugZurücknehmen und ZugVorwärts verringern bzw. erhöhen die Anzahl der Züge, ändern aber keine Kugeln. Benutzung Durch Drücken der &LMBn;oder &RMBn; auf einem leeren oder gelben Feld schalten Sie den Modus Rote Steine platzieren an. Mit der &MMBn; auf einem leeren oder gelben Feld, schalten Sie den Modus Gelbe Steine platzieren an. Beim Drücken der &LMBn; oder &RMBn; auf einem roten Feld, schalten Sie den Modus Steine löschen an. Jeder Stein, der mit gedrückter Maus berührt wird, wird dadurch gelöscht. Um den Bearbeitungsmodus zu beenden und in den Spielmodus wechseln, schalten Sie Ändern im Menü Bearbeiten ab. Die Zwischenablage benutzen. Das aktuelle &kenolaba;-Feld kann mit dem Befehl Kopieren im Menü Bearbeiten in die Zwischenablage kopiert werden. Durch Einfügen kann es wieder eingefügt werden. So können Sie die Spielfeldpositionen von einem &kenolaba;-Programm zu einem anderen Programm kopieren, indem Sie Kopieren in dem einen und Einfügen in dem anderen drücken. Das geht aber auch einfacher mit dem Netzwerk-Modus (s.o.). Eine andere Anwendung ist, Positionen in einer Textdatei zu speichern (mit Kopieren und dem Editor Ihrer Wahl). Wenn sie später benötigt werden, können sie im Editor ausgewählt und in &kenolaba; eingefügt werden. Computerstufe Der Computer kann vier verschiedene Stufen spielen: Einfach Normal Schwer Herausforderung Je schwerer die Einstellung, desto länger wird der Computer nach einem Zug suchen. Sie können diese Suche durch das Drücken von S unterbrechen. Spionieren Spionieren können Sie im Menü unter Einstellungen Spionieren an- bzw. ausschalten. Wenn Sie am Zug sind, können Sie in der Statuszeile sehen, wie der Computer den Zug bewertet, den Sie gerade spielen wollen. Wenn der Computer am Zug ist, können Sie sehen, welchen Zug der Computer aktuell für den besten hält, während er nach einem besseren sucht. Auswahl der Farbe, die der Computer spielt Sie können den Computer Rot, Gelb oder beide Seiten spielen lassen. Wählen Sie zwischen diesen Einstellungen, bevor Sie ein neues Spiel starten. Natürlich geht es auch im Spiel, wenn Sie die Seiten wechseln wollen. Wählen Sie Keine Seite, um gegen eine andere Person zu spielen. Das ist für den Netzwerkmodus erforderlich. Erweiterte Einstellungen &kenolaba; bietet erweiterte Möglichkeiten, das gesamte Punktesystem des Spiels zu verändern. Die Einstellungen finden Sie im Menü unter Einstellungen&kenolaba; einrichten .... Wenn Sie Einstellungen verändern, wird der sich daraus ergebende Spielstand für den aktuellen Zug unten im Dialog rechts von Bewertung der aktuellen Stellung: angezeigt. Die Karteikarte <guilabel>Züge</guilabel> Die Anzahl der Punkte für jeden Zugtyp kann hier abhängig vom Zugtyp und der Anzahl der beteiligten Spielsteine eingestellt werden. Die Züge werden in drei Typen eingeteilt: Normal Bei einem normalen Zug bewegt man einen oder mehrere eigene Spielsteine, ohne irgendeinen gegnerischen Spielstein zu verschieben. Schieben Beim Anschiebe-Zug werden ein oder mehrere gegnerische Steine verschoben. Sie verbleiben aber auf dem Spielfeld. Hinausschieben Bei diesem Zug werden ein oder mehrere gegnerische Spielsteine vom Feld geschoben. Die Karteikarte <guilabel>Position</guilabel> Die Anzahl der gewonnenen Punkte für eine Spielposition hängt vom Ring auf dem Feld ab, auf dem sich die Spielsteine befinden. Für jeden Ring, vom Zentrum nach außen kann ein Durchschnittswert für die gewonnenen Punkte mit einem "+/-"-Bereich festgelegt werden. Die tatsächlich gewonnenen Punkte werden zufällig mit Hilfe des möglichen Bereichs ermittelt. Damit wird verhindet, dass Spiele des Computers gegen sich selbst in eine Endlosschleife laufen. Die Karteikarte <guilabel>Reihen</guilabel> Für jedes Auftreten der angegebenen Anzahl Spielsteine in einer Reihe wird die angegebene Anzahl Punkte zum Spielstand hinzugefügt, also X O O O bedeutet, zweimal Punkte für zwei Spielsteine in einer Reihe und einmal für Drei. Die Karteikarte <guilabel>Anzahl</guilabel> Fügt die angegebene Anzahl Punkte hinzu, die sich aus dem Unterschied der Zahl der Kugeln auf beiden Seiten ergibt. Von Eine Kugel mehr: bis zu Fünf Kugeln mehr: reicht die Spanne. Bei einem Unterschied von sechs Kugeln ist das Spiel beendet. Die Karteikarte <guilabel>Bewertungsschemas</guilabel> Ihr Bewertungsschema, das Sie auf allen anderen Karteikarten dieses Dialogs eingestellt haben, können Sie hier speichern oder löschen. Menü-Referenz Wie man Spielzüge ausführt ist im Kapitel Spielregeln beschrieben. Die Knöpfe in der Werkzeugleiste haben die gleiche Bedeutung wie die Einträge im Menü Spiel oder Bearbeiten. Das Menü <guimenu>Spiel</guimenu> &Ctrl;N Spiel Neu Startet ein neues Spiel. Dies ist jederzeit, auch während eines laufenden Spieles, möglich. N Spiel Netzwerkspiel Ist dieser Menüpunkt aktiviert, befindet sich das Programm im Netzwerk-Modus. &Ctrl;Q SpielBeenden Beendet &kenolaba;. Das Menü <guimenu>Bearbeiten</guimenu> &Ctrl;C BearbeitenKopieren Kopiert eine Darstellung des &kenolaba;-Spielfeldes in die Zwischenablage. &Ctrl;V BearbeitenEinfügen Interpretiert den Inhalt der Zwischenablage als ASCII-Abbild eines &kenolaba;-Spielfeldes und benutzt dieses als aktuelle Position. Ein gültiges ASCII-Abbild wird durch Kopieren erstellt. &Ctrl;Einfg BearbeitenÄndern Schaltet &kenolaba; in den Bearbeitungsmodus. &Ctrl;S BearbeitenStellung speichern Speichert die aktuelle Position zur späteren Verwendung, mit Bearbeiten Stellung wiederherstellen . &Ctrl;O BearbeitenStellung wiederherstellen Stellt die Spielstellung in &kenolaba; wieder her, die mit Bearbeiten Stellung speichern gespeichert wurde. Das Menü <guimenu>Zug</guimenu> H ZugTipp Zeigt Ihnen einen Vorschlag des Computers an. Dies ist nur möglich im Schwierigkeitsgrad "Normal" oder höher, wenn die Nummer des Zuges größer als zwei ist und Sie Ihren Zug nicht zurückgenommen haben. S Zug Suche unterbrechen Wenn der Computer über einen Zug nachdenkt, kann damit dessen Suche unterbrochen werden. Er wählt dann den bis dahin besten Zug. Bild auf ZugZurücknehmen Nimmt einen Zug zurück. Tatsächlich werden zwei Züge zurückgenommen: ein Zug des Gegners und Ihr eigener, sodass Sie wieder an der Reihe sind. 100 Züge können zurückgenommen werden. Im Modus "Ändern" (siehe BearbeitenÄndern) wird durch diese Funktion die Zahl der Züge um eins vermindert. Bild ab ZugVorwärts Diese Funktion ist nur nützlich im Modus "Ändern": Erhöht die Nummer des Zuges dieser Position Das Menü <guimenu>Einstellungen</guimenu> &Strg; M Einstellungen Menüleiste anzeigen/ausblenden Blendet die Menüleiste ein bzw. aus. EinstellungenWerkzeugleiste anzeigen/ausbleiben Blendet die Werkzeugleiste ein bzw. aus. EinstellungenStatusleiste anzeigen/ausblenden Blendet die Statusleiste ein bzw. aus. EinstellungenEinstellungen speichern Speichert die aktuellen Einstellungen, die dann als Voreinstellung für &kenolaba; verwendet werden. EinstellungenSpielart auswählen Wählt die Spielstufe, die der Computer spielt. Das kann eine der folgenden sein: Einfach Normal Schwer Herausforderung EinstellungenComputer spielt Wählt die Farbe, die der Computer spielt. Das kann eine der folgenden sein: Rot Gelb Beide Seiten Keine Seite EinstellungenLangsam ziehen Ist diese Einstellung aktiviert, wird ein Zug vom Computer durch Blinken und Hervorheben der verwendeten Kugeln angezeigt. Wenn Sie auf diese Animation nicht warten wollen, deaktivieren sie diese Einstellung. Die entsprechenden Kugeln werden dann nur kurz hervorgeboben. EinstellungenSchöne Kugeln Ist diese Einstellung aktiviert, werden die Kugeln in Echtzeit von einem Raytracer gerendert, wenn nötig (⪚ beim Verändern der Fenstergröße). EinstellungenSpionieren Bei Aktivierung wird der Spion eingeschaltet. EinstellungenKurzbefehle einrichten ... Öffnet den &kde;-Standarddialog zur Änderung der Tastenkürzel für &kenolaba;. EinstellungenWerkzeugleisten einrichten ... Öffnet den &kde;-Standarddialog zur Einrichtung der Werkzeugleisten für &kenolaba;. Einstellungen&kenolaba; einrichten ... Zeigt den Einrichtungsdialog für &kenolaba; zur Änderung von Einstellungen. Siehe auch . Das Menü <guimenu>Hilfe</guimenu> &help.menu.documentation; Kommandozeilen-Optionen kenolaba MeinePortNummer host:port Mit bestimmen Sie die Portnummer an der im Netzwerk-Modus eine TCP-Verbindung verwendet wird. Mit bestimmen Sie einen &kenolaba;-Prozess auf einem anderen Rechner (mit optionaler Portnummer, wenn die Standard-Portnummer auf dem anderen Rechner nicht benutzt wurde), um im Netzwerk-Modus zu kommunizieren. Sie können mehrere entfernte Prozesse bestimmen. Danksagungen & Lizenz &kenolaba; Programm-Copyright 1997-2000 &Josef.Weidendorfer; &Josef.Weidendorfer.mail; Original Dokumentation von Robert Williams rwilliams@kde.org und &Josef.Weidendorfer; Die Dokumentation wurde für &kde; 2.0 überarbeitet und steht unter dem Copyright von &Philip.Rodrigues; &Philip.Rodrigues.mail;. Deutsche Übersetzung von Maren Pakura maren@kde.org &underFDL; &underGPL; Installation Woher Sie &kenolaba; erhalten. &install.intro.documentation; Kompilierung und Installation &install.compile.documentation;