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<!DOCTYPE article PUBLIC "-//KDE//DTD DocBook XML V4.2-Based Variant V1.1//EN"
"dtd/kdex.dtd" [
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<!ENTITY % addindex "IGNORE">
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]>
<article lang="&language;">
<articleinfo>
<authorgroup>
<author>&Mike.McBride;</author>
<author>&Jost.Schenck;</author>
<othercredit role="translator"><firstname>Frank</firstname><surname>Schütte</surname><affiliation><address><email>F.Schuette@t-online.de</email></address></affiliation><contrib>Deutsche Übersetzung</contrib></othercredit>
</authorgroup>
<date>2005-02-20</date>
<releaseinfo>3.4</releaseinfo>
<keywordset>
<keyword>KDE</keyword>
<keyword>Kontrollzentrum</keyword>
<keyword>Soundserver</keyword>
<keyword>Klänge</keyword>
<keyword>aRts</keyword>
</keywordset>
</articleinfo>
<sect1 id="sndserver">
<title>Soundsystem</title>
<para>In diesem Abschnitt können Sie die Einstellungen des &arts;-Soundserver (&kde;-Soundserver) verändern.</para>
<sect2 id="sndserver-general">
<title>&arts;</title>
<para>Der &arts;-Soundserver wird aktiviert, indem das oberste Ankreuzfeld <guilabel>Soundsystem aktivieren</guilabel> markiert wird.</para>
<tip>
<para>Sie können mehr über &arts; im Allgemeinen erfahren, wenn Sie <userinput>help:/artsbuilder</userinput> in der Adressleiste von &konqueror; eingeben oder die Dokumentation von &arts-builder; direkt im &khelpcenter; öffnen. </para>
</tip>
<para>Der Rest der Karteikarte besteht aus drei Optionen für den &arts;-Soundserver.</para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term><guilabel>Netzwerk-Sound aktivieren</guilabel></term>
<listitem>
<para>Wenn dieses Ankreuzfeld markiert ist, bearbeitet der Soundserver auch Sound-Anfragen aus dem Netzwerk. Bei ausgeschalteter Option bearbeitet der Soundserver nur Anfragen des lokalen Rechners.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guilabel>Soundserver mit höchstmöglicher Priorität betreiben (Echtzeitpriorität)</guilabel></term>
<listitem><para>Markieren Sie dieses Ankreuzfeld, um dem Soundserver Priorität über andere Anwendungen zu geben. Damit wird verhindert, das Klänge durch andere Anwendungen unterbrochen werden.</para>
<note><para>Diese Option kann Rechte erfordern, die ein normaler Benutzer nicht hat.</para>
<para>Diese Option erfordert außerdem eine Echtzeit-Unterstützung, die eventuell nicht auf jedem System vorhanden ist.</para>
<para>Sie können diese Ankreuzfeld gefahrlos markieren. Falls Sie nicht die erforderlichen Rechte haben oder Ihr System keine Echtzeitunterstützung besitzt, führt die Einstellung dennoch nicht zu Problemen.</para></note></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guilabel>Sound Puffer:</guilabel></term>
<listitem><para>Dieser Bereich legt fest, wie schnell der Soundserver Rechner-Ressourcen zugeteilt bekommt. Eine kürzere Reaktionszeit führt zu einer größeren <abbrev>CPU</abbrev>-Belastung.</para>
<tip><para>Beginnen Sie mit der Standardeinstellung von 250 ms und benutzen Sie KDE für eine Weile. Falls Sie feststellen, das Klänge nicht richtig wiedergegeben werden, verkürzen Sie die Reaktionszeit schrittweise, bis die Probleme verschwinden.</para></tip>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guilabel>Autom. abschalten, wenn inaktiv für:</guilabel></term>
<listitem>
<para>Normalerweise blockiert &arts; die Soundkarte, so dass andere Programme nicht darauf zugreifen können. Wenn Sie diese Option markieren, schaltet &arts; sich ab und gibt die Soundkarte frei, falls für eine einstellbare Zeit keine Anforderungen vorgelegen haben. Damit können andere Programme auf die Soundkarte zugreifen. Wenn &arts; eine Anforderung vorliegt, schaltet er sich wieder ein und arbeitet normal weiter. Diese Option kann zu einer kleinen Startverzögerung bei &arts;-Anwendungen führen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
<para>Unten auf dieser Seite befinden sich die Knöpfe <guilabel>Sound testen</guilabel> und <guilabel>MIDI testen</guilabel>, mit denen Sie Einstellungen prüfen können.</para>
</sect2>
<sect2 id="sndserver-soundio">
<title>Hardware</title>
<para>Mit der ersten Option <guilabel>Audio-Hardware auswählen</guilabel> auf der Karteikarte <guilabel>Hardware</guilabel> können Sie festlegen, welches Soundsystem &arts; für die Ein-/Ausgabe verwenden soll. Momentan sind <acronym>ALSA</acronym> (Advanced &Linux; Sound Architecture), <acronym>OSS</acronym> (Open Sound System), <acronym>ESD</acronym> (Enlightenment Sound Daemon), <guilabel>Keine Audio Ein-/Ausgabe</guilabel> oder <guilabel>Autom. feststellen</guilabel> einstellbar. In den meisten Fällen ist <guilabel>Autom. feststellen</guilabel> die sinnvolle Einstellung.</para>
<para>Andere Optionen sind:</para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term><guilabel>Vollduplex</guilabel></term>
<listitem><para>Diese Option erlaubt dem Soundserver, gleichzeitig aufzunehmen und abzuspielen. Sie sollten dieses Feld markieren, falls Sie Anwendungen benutzen,die gleichzeitiges Aufnehmen und Abspielen erfordern(&zb; Internettelefonie).</para></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guilabel>Benutzerdefinierte Sampling-Rate:</guilabel></term>
<listitem>
<para>Normalerweise verwendet der Soundserver eine Sampling-Rate von 44100 Hz (<acronym>CD</acronym>-Qualität), die auf fast jeder Hardware unterstützt wird. Wenn Sie allerdings bestimmte Yamaha-Karten verwenden, müssen Sie die Sampling-Rate auf 48000 Hz einstellen; falls Sie eine alte SoundBlaster-Karte wie die SoundBlaster Pro verwenden, müssen Sie 22050 Hz einstellen. Alle anderen Werte können ebenfalls sinnvoll sein in bestimmten Fällen (&zb; eine professionelle Studio-Ausrüstung).</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guilabel>Qualität:</guilabel></term>
<listitem>
<para>Mit diesen Einstellungen können Sie festlegen, in welcher Qualität die Klänge abgespielt werden.</para>
<tip>
<para>Beachten Sie, dass höhere Qualität auch eine höhere <acronym>CPU-Last</acronym> verursacht.</para>
<para>Wenn Sie feststellen, dass Ihre Sound-Ausgabe langsam ist oder eine zu hohe <acronym>CPU-Last</acronym> verursacht, dann versuchen Sie, diese Einstellung zu ändern.</para>
</tip>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guilabel>Eigene Hardware-Gerätedatei verwenden:</guilabel></term>
<listitem>
<para>Normalerweise verwendet der Soundserver das Gerät <filename class="devicefile">/dev/dsp</filename> zur Soundausgabe. Das sollte in den meisten Fällen funktionieren. Wenn Sie allerdings devfs verwenden, sollten Sie <filename class="devicefile">/dev/sound/dsp</filename> verwenden. Andere Alternativen sind <filename class="devicefile">/dev/dsp0</filename> oder <filename class="devicefile">/dev/dsp1</filename>, wenn Ihre Soundkarte mehrere Ausgänge hat oder Sie mehrere Soundkarten haben.</para>
<tip>
<para>Wenn Sie oft Programme verwenden, die &arts; nicht erkennen und Sie außerdem eine Soundkarte verwenden, die dies unterstützt, dann können Sie versuchen, &arts; so einzustellen, dass ein anderes Gerät als <filename class="devicefile">/dev/dsp</filename> verwendet wird. Auf diese Weise können andere Anwendungen dieses Standardgerät verwenden, während &arts; noch immer ohne Fehlermeldungen läuft.</para>
</tip>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guilabel>Weitere Benutzereinstellungen:</guilabel></term>
<listitem><para>&arts; hat einige weitere Einstellmöglichkeiten, die nicht in diesem Modul verändert werden können. Sie können diese in diesem Textfeld angeben, damit Sie direkt an &artsd; weitergegeben werden. Die Optionen werden an die Start-Befehlszeile angehängt und haben damit im Zweifel Vorrang vor den Einstellungen des <acronym>GUI</acronym>. Um eine Liste der möglichen Einstellungen zu sehen, öffnen Sie ein &konsole;-Fenster und tippen Sie <userinput><command>artsd</command> <option>-h</option></userinput> ein.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>
&midi-kcontrol; </sect1>
</article>
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