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diff --git a/tde-i18n-de/docs/tdebase/khelpcenter/userguide/removable-disks.docbook b/tde-i18n-de/docs/tdebase/khelpcenter/userguide/removable-disks.docbook new file mode 100644 index 00000000000..e70cd043b80 --- /dev/null +++ b/tde-i18n-de/docs/tdebase/khelpcenter/userguide/removable-disks.docbook @@ -0,0 +1,68 @@ +<sect1 id="removable-disks"> + +<sect1info> +<authorgroup> +<author><firstname>Edward</firstname> <surname>Haven</surname> <email>edward.haven@gmail.com</email> </author> +</authorgroup> +</sect1info> + +<title>Wechseldatenträger</title> + +<para>Wenn Sie in &kde; ein Gerät benutzen wollen, egal ob es eine Wechselmedium ist oder nicht, muss es zunächst eingebunden werden. Wenn ein Gerät eingebunden wird, erhält &kde; alle nötigen Informationen über das Gerät: wie es zu lesen ist, wie Informationen darauf abgelegt werden und vieles mehr.</para> + +<para>Nachdem wir jetzt verstanden haben, was man unter dem Einbinden eines Geräts versteht, wollen wir uns ansehen, wie man ein Gerät einbindet. Die Benutzung eines Geräts wird vom Betriebssystem kontrolliert, und es ist wichtig, dass Ihr Betriebssystem Werkzeuge zur Verwaltung der Geräte besitzt. &kde; kann Geräte auch automatisch unter Verwendung von <acronym>HAL</acronym> (Hardware Abstraction Layer) einbinden. Ihre Distribution sollte <acronym>HAL</acronym> bereits automatisch eingerichtet haben, falls nicht, schauen Sie in der Dokumentation Ihrer Distribution nach.</para> +<para>Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine Liste der Gerätemedien zu erhalten: Wählen Sie die für Sie passendeste:</para> + +<itemizedlist> +<listitem> +<para>Geben Sie in der Adressleiste von &konqueror; <userinput>media:/</userinput> oder <userinput>system:/media</userinput> ein.</para> +</listitem> + +<listitem> +<para>Klicken Sie in der Navigationsleiste von &konqueror; auf die Kartkeikarte <guilabel>KDE-Dienste</guilabel>, dann auf <guilabel>Speichermedien</guilabel>.</para> +</listitem> + +<listitem> +<para>Wählen Sie im Menü von &konqueror; <menuchoice><guimenu>Gehe zu</guimenu><guimenuitem>Speichermedien</guimenuitem></menuchoice>.</para> +</listitem> + +<listitem> +<para>Klicken Sie auf das Arbeitsflächensymbol <guilabel>System</guilabel> und dann im Fenster, das erscheint, auf <guilabel>Speichermedien</guilabel>.</para> +</listitem> + +</itemizedlist> + + +<para>Die Adresse <guilabel>Speichermedien</guilabel> (auch als Protokoll media:/ bekannt) zeigt alle von &kde; erkannten Geräte an, darunte Festplatten, &CD; und <acronym>DVD</acronym>-Laufwerke, sowie <acronym>USB</acronym>- und Firewire-Geräte, vorausgesetzt Ihre Distribution ist so eingerichtet, dass Sie &kde; diese Geräte korrekt übermittelt.</para> + + + <para>Sie können &kde; auch so einrichten, dass auf der Arbeitsfläche ein Geräte-Symbol angezeigt wird. Um diese Funktion einzurichten, wählen Sie im Kontrollzentrum <menuchoice><guilabel>Arbeitsfläche</guilabel><guilabel>Verhalten</guilabel></menuchoice> und wechseln Sie zur Karteikarte <guilabel>Gerätesymbole</guilabel>. Die Aktion Geräte-Symbol kann zum Anzeigen von eingebundenen und nicht eingebundenen Geräten verwendet werden oder nur dann ein Geräte-Symbol anzeigen, wenn ein Medium gefunden und automatisch eingebunden (sofern diese Funktion eingerichtet ist) wurde. Für letztere Einstellung entfernen Sie die Markierung der Ankreuzfelder bei den Einträgen für nicht eingebundene Geräte.</para> + +<sect2 id="automounting"> +<title>Automatisches Einbinden</title> + +<para>Seit &kde; 3.5 können Geräte automatisch eingebunden werden. Das bedeutet, Sie müssen das Wechselmedium nur noch einlegen. &kde; öffnet daraufhin einen Dialog, der abfragt, was mit dem Medium geschehen soll. Um die Liste der möglichen Optionen einzurichten, öffnen Sie das &kcontrolcenter; und gehen Sie zu <menuchoice><guilabel>Angeschlossene Geräte</guilabel><guilabel>Speichermedien</guilabel></menuchoice>. Hier können Sie Programme zur Liste der Geräte hinzufügen oder entfernen.</para> + +<para>Die Funktion zum automatischen Einbinden ist nur verfügbar, wenn <application>dbus</application>, <application>hal</application> und <application>udev</application> installiert und der Kernel entsprechend konfiguriert ist. Um herauszufinden, ob diese Prozesse auf Ihrem System laufen, suchen Sie in der <guilabel>Prozessliste</guilabel> von &ksysguard; nach <command>hald</command>, <command>dbus-daemon</command> und <command>udevd</command>. Diese Prozesse gehören nicht zum Lieferumfang von &kde;. Suchen Sie danach in Ihrer Distribution.</para> + +<itemizedlist> +<title>Weiterführende Informationen</title> +<listitem><para><ulink url="http://wiki.kde.org/tiki-index.php?page=DBUS">HOWTO: Einrichten von D-BUS und HAL mit dem media-Ein-/Ausgabemodul von KDE.</ulink> (Ein gemeinschaftlich betreutes HOWTO im wiki von &kde;)</para></listitem> +<listitem><para><ulink url="http://www.freedesktop.org/wiki/Software/dbus">Die DBUS-Webseite</ulink></para></listitem> +<listitem><para><ulink url="http://www.freedesktop.org/wiki/Software/hal"></ulink>HAL - Hardware Abstraction Layer</para></listitem> +</itemizedlist> + +</sect2> + +<sect2 id="mounting-removable-disks"> +<title>Einbinden</title> + +<para>Wenn Ihr System das automatische Einbinden nicht unterstützt, ist &kde; so eingerichtet, dass Geräte eingebunden werden, für die der aktuelle Benutzer die Rechte besitzt. Wird ein Gerät als Root-Partition( &ie;<literal>/</literal>) eingebunden und Sie melden Sich als normaler Benutzer bei &kde; an, können Sie es nicht Einbinden oder die Einbindung lösen ohne zuvor die nötigen Rechte zu erhalten. Um die nötigen Rechte für das Einbinden eines Geräts zu überprüfen, sehen Sie in <filename>/etc/fstab</filename> nach.</para> + +<para>Um in &kde; Geräte manuell einzubinden oder die Einbindung zu lösen, müssen Sie mit der &RMBn; auf das Gerätesymbol in media:/ oder auf der Arbeitsfläche klicken und <guimenuitem>Laufwerk einbinden</guimenuitem> oder <guimenuitem>Einbindung lösen</guimenuitem> wählen. Bei Wechselmedien können Sie die Einbindung auch sicher über <guimenuitem>Gerät entfernen</guimenuitem> lösen. &kde; setzt voraus, dass das Gerät in /etc/fstab eingerichtet ist.</para> +</sect2> + + + + +</sect1> |