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<chapter id="using-kbabel">
<chapterinfo>
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<authorgroup>
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<personname><firstname></firstname><surname></surname></personname>
</author>
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<othercredit role="translator"><firstname>Luc</firstname><surname>de Louw</surname><affiliation><address><email></email></address></affiliation><contrib></contrib></othercredit>
</chapterinfo>
<title>Arbeiten mit &kbabel;</title>
<sect1 id="using-introduction">
<title>Einleitung</title>
<para>Gewöhnlich werden Programmtexte und die Dokumentation in Englisch geschrieben. Mit Hilfe einer Programmierumgebung, bestehend aus Werkzeugen und Bibliotheken, können Sie Ihre Lieblingsprogramme auch Ihre (nicht-englische) Muttersprache sprechen lassen. Diesen Prozess der Anpassung einer Anwendung an eine bestimmte Sprache wird als Lokalisierung bezeichnet. Die Lokalisierung beinhaltet die Übersetzung der Programmoberfläche und der Dokumentation in die einzelnen Sprachen. Außerdem kann es in einigen Ländern oder Regionen notwendig sein, die Ein- und Ausgabe an lokale Gegebenheiten anzupassen. &kbabel; ist ein Werkzeug, das Sie bei die Lokalisierung unterstützt damit eine Programmoberfläche viele Sprachen spricht.</para>
<para>Jedes internationalisierbare Programm stellt eine oder mehrere Katalogdateien zur Verfügung. Diese Dateien können von den Übersetzern als Vorlage benutzt werden. Die Dateierweiterung dieser Dateien ist <literal role="extension">.pot</literal>. <acronym>POT</acronym> ist ein Akronym für <quote>Portable Object Template</quote>, oder auf Deutsch <quote>Portierbare Objektdatei</quote>.</para>
<para>Jede/r Übersetzer/in verwendet die Kopie einer <acronym>POT</acronym> Vorlagedatei und beginnt damit, für jeden vorhandenen Eintrag die Übersetzung in die jeweilige Sprache einzutragen. Die Datei mit dem übersetzten Text wird als <acronym>PO</acronym>-Übersetzungsdatei (Portable Object) bezeichnet. </para>
<para>Nachdem alle Zeichenketten übersetzt wurden, wird die <acronym>PO</acronym>-Übersetzungsdatei in ein maschinenlesbares Format übersetzt. Diese Dateien werden als <acronym>MO</acronym>-Datei (Machine Object) bezeichnet. Die Dateiendung dieser Dateien ist immer <literal role="extension">.mo</literal> (oder <literal role="extension">.gmo</literal> für Dateien welche von &GNU; gettext bearbeitet werden). Um die Zugriffszeiten für die Applikationen zu verkürzen, sind diese Dateien als Datenbank organisiert. </para>
<para>Hier stellt sich die Frage: Muss ich wissen, was in der Übersetzungsdatei steht, auch wenn ich &kbabel; benutze? Diese Frage lässt sich eindeutig mit ja beantworten. Bei Situationen wie einem beschädigten Nachrichtenkatalog kann es notwendig sein, diesen manuell zu reparieren. Viele dieser Probleme werden durch <acronym>CVS</acronym> oder <acronym>SVN</acronym>-Konflikte erzeugt, die auftreten können, wenn die Übersetzungen durch ein "Concurrent Version System" wie <acronym>CVS</acronym> oder Subversion (<acronym>SVN</acronym>). &kbabel; kann beim Lösen dieser Probleme nicht weiterhelfen. Für diese Fälle ist ein Grundwissen über die Übersetzungsdateien sowie ein Texteditor erforderlich. Nachstehend wird erklärt wie eine Übersetzungsdatei erstellt wird.</para>
<para><acronym>PO</acronym>-Dateien bestehen aus Paaren von Nachrichten — einer <emphasis>msgid</emphasis> und einer <emphasis>msgstr</emphasis>. Die msgid ist der englisch Originaltext, der msgstr enthält den von Anführungszeichen (") umgebenen übersetzen Text. Ein Beispiel aus einer <acronym>PO</acronym>-Datei ist: <literal>msgid "Open file"</literal> und <literal>msgstr "Datei öffnen"</literal> </para>
<!-- ### TODO: we would need an example of an entry -->
<para>Leere Zeilen, sowie Zeilen, die mit <literal>#</literal> beginnen, werden ignoriert. Zeilen, die mit einem # beginnen, sind Kommentare, die nützliche Hinweise über die Nachricht enthalten können. Üblicherweise steht im Kommentar die Quelldatei und die Zeilennummer, an der die Nachricht verwendet wird. Programmierer können hier auchweitere Informationen ablegen, um die Übersetzung zu unterstützen. &kbabel; zeigt diese Informationen für jede Nachricht an.</para>
<para>In einigen Fällen ist das erste msgid-msgstr Paar in der Übersetzungsdatei ein Platzhalter, der den Dateivorspann sowie verschiedene Informationen über die Übersetzungsdatei enthält. Dazu gehören Programmname, Datum der Übersetzung, der Name des Übersetzers &etc;</para>
<para>Eine nützliche Funktion wird <emphasis>Pluralformen</emphasis> genannt. Englisch verwendet nur eine Singular- und eine Pluralform für Substantive, &dh; <quote>1 file</quote> und <quote>10 files</quote>. Dies führt dazu, dass viele Entwickler einfach Texte wie <quote>Do you want to delete %1 file(s)?</quote> (übersetzt <quote>Wollen Sie %1 Datei(en) löschen?</quote>) in Ihre Programme einbauen. Hierbei steht der Ausdruck <literal>%1</literal> für die Anzahl der zu löschenden Dateien. Aber dies ist grundlegend falsch und für viele Sprachen wird diese Art der Übersetzung so nicht funktionieren. Denn für eine slowakische Übersetzung würden Sie bereits drei verschiedene Formen dieser Nachricht benötigen. DieAnzahl der Pluralformen kann für die verschiedenen Sprachen unterschiedlich sein. Und selbst wenn sie gleich ist - Tschechisch verwendet auch drei Formen - können die Regeln zur Bestimmung der korrekten Form immer noch sehr unterschiedlich ausfallen. Hierbei helfen die Pluralformen in den Übersetzungsdateien. </para>
<note><para>Die &kde;-Entwickler haben eine andere Umsetzung der Pluralformen als in <application>&GNU; gettext</application> gewählt. Dabei wurde ein eigenes Format sowie deren Handhabung eingeführt. Mit der &kde; Version 4 ist geplant die &GNU; gettext Pluralformen zu verwenden. </para></note>
</sect1>
<sect1 id="using-editor">
<title>Editor</title>
<para>Bildschirmphoto von &kbabel;.</para>
<screenshot>
<screeninfo>Bildschirmphoto von &kbabel;</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="snap1.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject><phrase>Bildschirmphoto von &kbabel;</phrase></textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para>Zur Bequemlichkeit und um die Arbeit zu beschleunigen, verwendet &kbabel; Werkzeugleisten. Für vielbeschäftigte Anwender stehen zahlreich Tastenkürzel zur Verfügung. Das Hauptfenster ist in vier Bereiche aufgeteilt. </para>
<para>Das <emphasis>linke obere</emphasis> Textfeld kann nicht geändert werden und enthält das Feld msgid aus der geöffneten Übersetzungsdatei und den englischen Text.</para>
<para>Das <emphasis>linke untere</emphasis> Textfeld enthält das Feld msgstr, das zum angezeigten Feld msgid gehört. Hier können Sie den übersetzten Text bearbeiten.</para>
<para>Der <emphasis>rechte obere</emphasis> Bereich zeigt die Kommentare, die für den aktuell zu bearbeitenden Eintrag hinzugefügt wurden.</para>
<para>Diese können verwendet werden:</para>
<itemizedlist>
<listitem><para>um herauszufinden, wie der aktuelle Eintrag von der Anwendung behandelt wird (c-formatiert oder einfach) </para></listitem>
<listitem><para>in einigen Fällen werden hilfreiche Kommentare von den Entwicklern hinzugefügt, um den Übersetzern bei ihrer Arbeit zu helfen — zum Beispiel technische Hinweise (vielfach verwendet in <application>LyX</application>). </para></listitem>
<listitem><para>wenn Sie wissen möchten, von welcher Quelltextdatei die aktuelle Nachricht gebraucht wird, weil Sie einen Tippfehler im Originaltext melden möchten. </para></listitem>
</itemizedlist>
<para>Das Editierfenster (unten rechts) ist der ausgeklügeltste Teil im Hauptfenster von &kbabel;. Seine Größe kann mit der Teilungslinie zum Kommentarfenster (oben rechts) verändert werden. Das Editierfenster hat zwei Karteikarten — auf der einen werden die Suchresultate gespeichert, auf der anderen Kontextinformationen anzeigt. Die Karteikarte für Kontextinformationen zeigt die vier vorherigen und die vier folgenden Einträge der aktuellen Übersetzungsdatei an. Es ist ein Ausschnitt aus der PO-Datei. Während des Übersetzens ist es üblich, dass die Nachrichten im Zusammenhang mit den vorherigen und nächsten Eintrag stehen. Die Kontext-Karteikarte ist praktisch, um den Sinn der Nachricht besser verstehen zu können. Dialogübersetzungen oder das Übersetzen von Elementen und die dazugehörigen "Was ist das?"-Hilfen sind gute Beispiele dafür. </para>
<sect2 id="more-kbabel-features">
<title>Weitere Funktionen von &kbabel;</title>
<para>Jede msgid kann drei Zustände haben: </para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>nicht übersetzt</term>
<listitem>
<para>Dem msgstr ist derzeit kein übersetzer Text zugeordnet </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>fraglich</term>
<listitem>
<para><command>msgmerge</command> hat versucht einen bereits in der aktuellen PO-Datei übersetzen Text zuzuordnen. Dies funktioniert nur begrenzt, diese Einträge müssen manuell angepasst werden. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>übersetzt</term>
<listitem>
<para>Diese msgid ist vollständig übersetzt. </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
<para>Der Status des aktuellen Eintrags wird durch zwei LEDs angezeigt. Je nach Einrichtung können sich diese entweder in der Statusleiste oder über dem <guilabel>Editor</guilabel>fenster befinden. Die Farbgebung beider LEDs kann Ihren Wünschen angepasst werden. Bitte lesen Sie dazu im Abschnitt <link linkend="preferences">Einstellungen</link>, wie Sie diese Einstellungen anpassen können.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="kbabel-features">
<title>Fortgeschrittene Übersetzung</title>
<para>Sie haben jetzt eine Vorstellung davon, wie eine PO-Datei übersetzt wird. In diesem Kapitel lernen Sie nun die übliche Vorgehensweise mit Hilfe der fortgeschrittenen Funktionen von &kbabel; Es wird angenommen, dass Sie bereits eine Vorlage (POT-Datei) als PO-Datei gespeichert habe. </para>
<sect2 id="kbabel-navigation">
<title>Navigation in der PO-Datei</title>
<para>Mit &kbabel; können Sie sich bequem innerhalb der Datei bewegen. Dabei wird der Status der Übersetzung mit berücksichtigt. Die Statusanzeige für übersetzte und fraglichen Nachrichten wurde bereits vorgestellt. Eine Nachricht kann durch die <link linkend="kbabel-validation">Gültigkeitsprüfung</link> oder dem Aufruf von <command>msgfmt</command> als fehlerhaft markiert werden. Selbstverständlich kennt &kbabel; einen Verlaufsspeicher der angezeigten Nachrichten, in dem Sie sich mittels <guilabel>Vorwärts</guilabel>/<guilabel>Rückwärts</guilabel> bewegen können, ähnlich wie in &konqueror;.</para>
<para>Alle Befehle zur Navigation befinden sich im Menü <menuchoice><guimenu>Gehe zu</guimenu></menuchoice>. </para>
<informaltable>
<tgroup cols="2">
<tbody>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul"><keycap>Bild auf</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum vorigen Eintrag gehen </para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul"><keycap>Bild ab</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum nächsten Eintrag gehen</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Ctrl;<keycap>Bild auf</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum vorigen fraglichen Eintrag gehen</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Ctrl;<keycap>Bild ab</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum nächsten fraglichen Eintrag gehen</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Alt;<keycap>Bild auf</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum vorigen nicht übersetzten Eintrag gehen</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Alt;<keycap>Bild ab</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum nächsten nicht übersetzten Eintrag gehen</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Shift;<keycap>Bild auf</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum vorigen fehlerhaften Eintrag gehen</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Shift;<keycap>Bild ab</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum nächsten fehlerhaften Eintrag gehen</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Ctrl;&Shift;<keycap>Bild auf</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum vorigen fraglichen oder nicht übersetzten Eintrag gehen</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Ctrl;&Shift;<keycap>Bild ab</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Zum nächsten fraglichen oder nicht übersetzten Eintrag gehen</para></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
</sect2>
<sect2 id="kbabel-cleveredit">
<title>Intelligentes Editieren</title>
<para><emphasis>Intelligentes Editieren</emphasis> bedeutet, dass der Editor Ihnen beim Übersetzen hilft. Der Editor kümmert sich dabei um die Einhaltung von Regeln der PO-Dateien. Er <quote>maskiert</quote> &zb; spezielle Zeichen im Text, falls notwendig.</para>
<para>Der Editor unterstützt auch unterschiedliche Zeilenumbrüche. Dies ist sehr nützlich, den normalerweise ignoriert gettext diese einfach. Wenn Sie einen <quote>richtigen</quote> Zeilenumbruch einfügen möchten, müssen Sie <userinput>\n</userinput> eingeben. Die meisten Übersetzer wissen nicht, dass ein Zeilenumbruch in <acronym>msgstr</acronym> keine Leerzeichen zwischen den Zeilen einfügt. Durch das Einfügen eines Leerzeichens am Ende jeder Zeile kann dieses Problem am einfachsten gelöst werden. Dies kann leicht vergessen gehen, darum erledigt der Editor dies automatisch für Sie. </para>
<para>Die unten stehende Tabelle fasst die Funktionen des <quote>intelligenten Editierens</quote> zusammen. </para>
<informaltable>
<tgroup cols="2">
<tbody>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul"><keycap>Tab</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Fügt <emphasis>\t</emphasis> ein</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul"><keycap>"</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Fügt <emphasis>\"</emphasis> ein</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul"><keycap>Eingabe</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Wenn das letzte Zeichen vor dem Cursor kein Leerzeichen ist, wird ein Leerzeichen eingefügt und eine neue Zeile angefangen.</para></entry>
</row><row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Ctrl;<keycap>Eingabe</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Beginnt eine neue Zeile ohne zusätzliche Funktion</para></entry>
</row>
<row>
<entry><para><keycombo action="simul">&Shift;<keycap>Eingabe</keycap></keycombo></para></entry>
<entry><para>Fügt <emphasis>\n</emphasis> ein und beginnt eine neue Zeile</para></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
<note>
<para>Wenn Sie die Leerzeichen sehen möchten, können Sie <guibutton>Hintergrund hervorheben</guibutton> und/oder <guibutton>Leerzeichen mit Punkten markieren</guibutton> einschalten. Dies kann im &kbabel; Einrichtungsdialog unter <guilabel>Bearbeiten</guilabel> in der Karteikarte <guilabel>Erscheinungsbild</guilabel> eingestellt werden. </para>
</note>
</sect2>
<sect2 id="kbabel-roughtranslation">
<title>Automatische Übersetzung</title>
<para>Im ersten Schritt einer neuen Übersetzung bietet &kbabel; die Funktion für das automatische Einfüllen von Nachrichten aus älteren Übersetzungen an. Wählen Sie <menuchoice><guimenu>Extras</guimenu><guimenuitem>Grobe Übersetzung</guimenuitem></menuchoice>. &kbabel; zeigt dann das folgende Dialogfenster: </para>
<para>
<screenshot>
<screeninfo>Der Dialog Grobe Übersetzung</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="roughtranslation.png" format="PNG"/>
</imageobject>
</mediaobject>
</screenshot>
</para>
<para>In diesem Dialogfenster können Sie angeben, was zu übersetzen ist und die entsprechenden Quellen auswählen. </para>
<para>Im oberen Teil des Rahmens <guilabel>Was übersetzen</guilabel> sind drei Ankreuzfelder (<guilabel>Nicht übersetzte Einträge</guilabel>, <guilabel>Fragliche Einträge</guilabel> und <guilabel>Übersetzte Einträge</guilabel>), um die zu übersetzenden Einträge zu festzulegen. Üblicherweise werden hier die nicht übersetzen Einträge und die fraglichen Einträge ausgewählt. Sie können jedoch auch bereits übersetzte Eintrage anwählen. </para>
<para>Vollständig übereinstimmende <acronym>msgid</acronym>s werden immer genutzt. Allerdings können Sie auch andere Strategien hinzufügen, zum Beispiel: <guilabel>Ungenaue Übersetzung (langsam)</guilabel> und <guilabel>Übersetzung einzelner Worte ermöglichen</guilabel> Beide zusätzlichen Strategien müssen von der Quelle unterstützt werden (siehe unten). Es gibt keine klare Definition, was <quote>Ungenaue Übersetzung</quote> genau bedeutet, der Zweck ist allerdings klar. <quote>Übersetzung einzelner Worte</quote> ist für einige Sprachen sinnvoll (nicht so für deutsch). &kbabel; versucht dann einzelne Wörter aus der <acronym>msgid</acronym> separat zu übersetzen und fügt diese in der selben Reihenfolge in <acronym>msgstr</acronym> ein. </para>
<para>Als Quelle für die grobe Übersetzung kann jedes verfügbare Wörterbuch benutzt werden. Es gibt eine Liste <guilabel>Nicht benutzen</guilabel> und <guilabel>Benutzen</guilabel>. Die Wörterbücher werden in der Reihenfolge verwendet, in der sie in der Liste <guilabel>Benutzen</guilabel> stehen. Wenn das erste Wörterbuch nicht gefunden werden kann, wird das zweite in der Liste benutzt und so weiter. Sie können die Pfeilknöpfe benutzen, um die Wörterbucheinträge zwischen den Listen zu verschieben. Vergessen Sie nicht, die Reihenfolge durch Klicken auf die Knöpfe <guibutton>Aufwärts</guibutton> und <guibutton>Abwärts</guibutton> festzulegen. </para>
<para>Normalerweise markiert &kbabel; jeden grob übersetzen Eintrag als fraglich, weil angenommen wird, dass automatische Übersetzungen vom Übersetzer kontrolliert werden müssen. Wenn Sie 100%ig sicher sind, dass die automatische Übersetzung richtig ist, oder wenn Sie die Übersetzung sowieso korrekturlesen wollen, können Sie <guilabel>Veränderte Einträge als fraglich markieren</guilabel> ausschalten. Um sicher zu gehen, müssen Sie dies in einer erscheinenden Dialogbox bestätigen. </para>
<para>Wenn Sie alle Einstellungen entsprechend Ihren Wünschen vorgenommen haben, klicken Sie auf den Knopf <guibutton>Start</guibutton>, um die automatische Übersetzung zu starten. Es wird eine Fortschrittsanzeige angezeigt. Den Übersetzungsvorgang können Sie jederzeit durch Drücken des Knopfs <guibutton>Anhalten</guibutton> abbrechen. </para>
</sect2>
<sect2 id="kbabel-validation">
<title>Das Prüfen der Übersetzung</title>
<para>Jeder macht Fehler. &kbabel; bietet diverse Prüfungen an, um die problematischen Stellen zu finden. Diese Tests (keine Syntaxüberpüfung) können in zwei Formen ausgeführt werden.</para>
<para>Die Prüfungen können nach jeder Änderung am übersetzen Text erfolgen. Diese Tests sind so genannte <emphasis>automatische</emphasis> Tests. Diese können in den Einstellungen <link linkend="preferences-editor">Einstellungen</link> eingerichtet werden. Automatische Syntaxprüfungen können bei jedem Speichern der Datei vorgenommen werden. </para>
<para>Die automatischen Tests können &kbabel; verlangsamen. Wenn Sie einen langsamen Rechner besitzen, sollten Sie die automatischen Tests ausschalten und diese gelegentlich manuell ausführen. Die Tests finden Sie im Menü <menuchoice><guimenu>Extras</guimenu> <guisubmenu>Tests</guisubmenu></menuchoice>. Die Tests werden dann für jeden Eintrag durchgeführt. Fehlerhafte Einträge werden entsprechend markiert. </para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Syntax prüfen</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Dies führt <command>msgfmt</command> aus, um die Gültigkeit der Übersetzungsdatei aus der Sicht von &GNU; gettext zu überprüfen. Das Resultat wird angezeigt, und die fehlerhaften <acronym>msgstr</acronym>-Einträge entsprechend markiert. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Argumente prüfen</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Fehlerhafte Übersetzungen können die Anwendung zum Absturz bringen. Der gefährlichste Teil sind die Argumente, &zb; für printf-ähnliche Funktionen. Dieser Test vergleicht die Anzahl und den Typ der Argumente in <acronym>msgid</acronym> und <acronym>msgstr</acronym>. Diese müssen übereinstimmen. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Tastenkürzel prüfen</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>&GUI;-Texte enthalten üblicherweise Tastaturkürzel, &dh; Tasten, die einen schnellen Zugang zu &GUI;-Elementen per Tastatur erlauben. Diese sind mit speziellen Zeichen markiert, zum Beispiel; & in &kde;. Eine typische Übersetzung enthält ebenfalls diese Tastaturkürzel. Dieser Test informiert Sie über Probleme in diesem Zusammenhang. Das Tastaturkürzel-Zeichen kann in <guilabel>Einstellungen</guilabel> in der Karteikarte <guilabel>Verschiedenes</guilabel> definiert werden. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Nach übersetzter Kontextinformation schauen.</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Diese Funktion werden Sie nur für &kde;-Übersetzungen brauchen. Einige Texte sind zu allgemein und müssen speziell, je nach Zusammenhang übersetzt werden. In &kde; wird der Kontext am Anfang der <acronym>msgid</acronym> nach den Sonderzeichen <userinput>:_</userinput> beschrieben. Einige Übersetzer kennen diese Abmachung nicht und versuchen die Kontextinformation ebenfalls zu übersetzen. Dieser Test versucht diese zu finden. Gefundene übersetzte Kontextinformationen sollten Sie entfernen. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Pluralformen prüfen</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Wenn die <acronym>msgid</acronym> als <quote>Pluralform</quote> definiert ist, muss die Übersetzung die passende Anzahl durch <userinput>\n</userinput> abgegrenzte Übersetzungen beinhalten. Die korrekte Anzahl hängt von der Sprache ab und wird in <guilabel>Einstellungen</guilabel> in der Karteikarte <guilabel>Identität</guilabel> festgelegt. Diese Funktion ist im Moment nur für &kde; verfügbar. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Gleichungen prüfen</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Gleichungen sind ein spezielles Format von <acronym>msgid</acronym>, welche typischerweise in Arbeitsflächendateien (<filename>.desktop</filename>) benutzt werden. Weil Ihre Übersetzung wieder in diese Dateien zurückgefügt werden, müssen die <acronym>msgstr</acronym> auch dieses spezielle Format aufweisen. Das bedeutet, dass die Übersetzung den selben Text (bis zum ersten Vorkommen von <literal>=</literal>) aufweisen muss wie der Originaltext. Beispiel: <userinput>Name=</userinput>. </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>
<sect2 id="kbabel-spellcheck">
<title>Rechtschreibprüfung in der Übersetzung</title>
<para>Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihre Übersetzung vor der Verwendung auf Rechtschreibfehler überprüfen. Auf diese Weise können Sie Tippfehler und andere Probleme in Ihrer Übersetzung finden. &kbabel; benutzt die Standard-&kde;-Bibliothek für die Rechtschreibprüfung. Die Einstellungen zur Rechtschreibprüfung können im Dialog <link linkend="preferences-project-spellcheck">Projekt Einrichten </link> vorgenommen werden. Die Funktion selbst finden Sie unter <menuchoice><guimenu>Extras</guimenu><guisubmenu>Rechtschreibprüfung </guisubmenu></menuchoice>. Es gibt verschiedener Modi, die Sie verwenden können: </para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Rechtschreibprüfung ...</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Dies startet einen Dialog, in welchem Sie den Modus der Rechtschreibung und des Standard-Modus definieren können. Der Dialog kann auch durch Drücken von <keycombo action="simul">&Ctrl;<keycap>I</keycap></keycombo> aufgerufen werden. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Alles prüfen ...</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Alle Übersetzungen in der Datei prüfen. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Prüfung ab Cursorposition ...</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Die Rechtschreibprüfung an der Cursorposition in der aktuellen Übersetzung beginnen und bis zum Ende der Datei durchführen. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Aktuellen Eintrag prüfen ...</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Die Rechtschreibprüfung nur für den aktuellen Eintrag durchführen. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term><guimenuitem>Markierten Text prüfen ...</guimenuitem></term>
<listitem>
<para>Falls es in <acronym>msgstr</acronym>einen markierten Text gibt, wird die Rechtschreibprüfung nur in diesem ausgewählten Text durchgeführt. </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>
<sect2 id="kbabel-tags">
<title>Übersetzen von &XML;, <acronym>HTML</acronym>, ...</title>
<para>Markup-Sprachen werden immer häufiger auch in &GUI;s benutzt. Das &kde;-Projekt verwendet Übersetzungsdateien, um diese in DocBook-Dokumentationen zu übersetzen. Diese sind ebenfalls in einer Markup-Sprache geschrieben. &kbabel; bietet eine Menge an Funktionalität, um diesem Trend zu unterstützen. </para>
<note>
<para>Hier werden nur Funktionen im Zusammenhang mit Tags und Markup erwähnt. Das andere Problem, das durch die Benutzung von Markup-Sprachen verursacht wurde, ist die Übersetzung von längeren Texten. Die Lösung dazu heißt <emphasis>diff</emphasis> und wird im <link linkend="kbabel-diff">folgenden Abschnitt</link> angesprochen. </para>
</note>
<para>Die aktuelle Version von &kbabel; kann herausfinden, welche Tags in <acronym>msgid</acronym> benutzt werden und bietet einfachen Zugriff zu diesen aus dem Menü <guimenu>Bearbeiten</guimenu> an: </para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<guimenuitem>Nächste Formatierung einfügen</guimenuitem>
</term>
<listitem>
<para>
<action>Dies fügt die nächste in der msgid gefundene Formatierung in die Übersetzung ein. &kbabel; findet die einzufügenden Formatierungen, indem die Anzahl der Formatierungen vom Anfang der Übersetzung gezählt werden. </action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice><guimenu>Bearbeiten</guimenu> <guisubmenu>Formatierung einfügen</guisubmenu> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action>Dieses Untermenü enthält alle Formatierungen, die im englischen Originaltext gefunden wurden. Indem Sie eine dieser Formatierungen auswählen, können Sie sie an der aktuellen Cursorposition im Textfeld der Übersetzung einfügen. </action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>
<sect2 id="kbabel-diff">
<title>Unterschiede (Diff) anzeigen</title>
<para>Wie bereits erwähnt, enthalten aktuelle Anwendungen viele beschreibende Texte und Hervorhebungen zur Verbesserung der Bedienerfreundlichkeit. Wenn ein Entwickler einen Teil des Textes ändert, markiert gettext im besten Fall den nicht geänderten Text als fraglich. (Im schlechtesten Fall wird die komplette Übersetzung unbrauchbar). Das funktioniert solange wie die <acronym>msgid</acronym>s kurz sind, weil Sie die Änderungen rasch auffinden können. Wenn der Text aber länger ist, wird es sehr schwierig die Änderungen zu finden. (Zum Beispiel, wenn das Korrekturteam nur einen falschen Artikel korrigiert hat). </para>
<para>Zur Unterstützung kann &kbabel; dabei helfen, diese Änderungen zu finden, indem der Unterschied zur originalen <acronym>msgid</acronym> angezeigt wird. Die Änderungen werden im Editor für den <guilabel>Originaltext</guilabel> grafisch angezeigt. Wie dies geschehen soll, kann im Dialog <link linkend="preferences-editor-appearance">&kbabel; Einrichten</link> festgelegt werden. <menuchoice><guimenu>Extras</guimenu> <guisubmenu>Diff</guisubmenu> <guimenuitem>Unterschiede anzeigen</guimenuitem> </menuchoice> zeigt die gefundenen Änderungen an. Um den aktuellen Text ohne Mix mit aus Originaltext und Änderungen anzuschauen, können Sie <menuchoice><guimenu>Extras</guimenu> <guisubmenu>Diff</guisubmenu> <guimenuitem>Originaltext anzeigen</guimenuitem> </menuchoice> auswählen. </para>
<para>Sie können durch Anwählen von <menuchoice><guimenu>Extras</guimenu> <guisubmenu>Diff</guisubmenu> <guimenuitem>Diffmodus</guimenuitem> </menuchoice> das automatische Finden von Änderungen ein- und ausschalten. </para>
<para>Sie können verschiedene Quellen zum Finden von alten Versionen angeben. Diese werden im Dialog <link linkend="preferences-diffmode">Einstellungen</link> angegeben: </para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>Übersetzungsdatenbank</term>
<listitem>
<para>Sie können die Übersetzungsdatenbank für die Suche nach Änderungen benutzen. Es wird dringend empfohlen, das automatische Einfügen in die Übersetzungsdatenbank für neu übersetzte Einträge zu aktivieren. Dies können Sie in der Dialogbox <link linkend="database-fill">Einstellungen zur Übersetzungsdatenbank</link> einstellen. Diesen Modus können Sie durch Anwählen von <guilabel>Benutzen von Einträgen der Übersetzungsdatenbank</guilabel> aktivieren. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>Baum der alten Dateien</term>
<listitem>
<para>Wird nur benutzt, wenn Sie die Suche in der Übersetzungsdatenbank ausgeschaltet haben. Durch Setzen des <guilabel>Basisordners für Diff-Dateien</guilabel> können Sie &kbabel; anweisen, welche Dateien für die Diff-Anzeigen verwendet werden sollen. Es wird der relative Pfad der geöffneten Datei verwendet, um die korrespondierende Datei im angegeben Pfad zu finden. Falls es eine solche korrespondierende Datei gibt, wird sie verwendet. Um diesen Modus zu verwenden, sollten Sie eine Kopie der alten Dateien vor jeder Aktualisierung erstellen. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>Manuell ausgewählte Datei</term>
<listitem>
<para>Wenn die zuvor beschriebene Methode nicht funktioniert, können Sie jederzeit eine Datei manuell auswählen: <menuchoice> <guimenu>Extras</guimenu><guisubmenu>Diff</guisubmenu> <guimenuitem>Datei für Diff öffnen</guimenuitem></menuchoice>. </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
<note>
<para>Das Diff-Ergebnis ist nicht immer ganz genau, weil die <acronym>PO</acronym>-Datei keinerlei Referenzen zum Originaleintrag enthält. </para>
</note>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="kbabel-pluralforms">
<title>Pluralformen</title>
<para>Weil Pluralformen recht kompliziert sind, widmen wir deren Unterstützung einen speziellen Abschnitt in &kbabel;. </para>
<note><para>Dieser Abschnitt behandelt die &kde; Pluralformen (genau ab &kde; Version 3). Ab der &kbabel; Version 1.11 (KDE 3.5) ist es auch mit &kbabel; möglich die &GNU; gettext Pluralformen zu lesen und zu bearbeiten. </para></note>
<para>Für jede Sprache, in die &kde; übersetzt wird, muss die korrekte Anzahl der Pluralformen angegeben werden. Dazu müssen Sie einen speziellen Eintrag in <filename>tdelibs.po</filename> übersetzen. Die Anzahl wird durch die Auswahl einer Sprache gesetzt, welche dieselbe Anzahl und <emphasis>Regeln</emphasis> für das Finden der richtigen Pluralform hat. Die aktuelle Liste der möglichen Werte kann im Quelltext von tdelibs in der Datei <filename>tdecore/klocal.cpp</filename> gefunden werden. </para>
<note><para>&GNU; gettext erlaubt die Angabe die Anzahl und Art der Pluralformen über eine Formel und durch unabhängiges Setzen dieser Formel in jeder Übersetzungsdatei. In den tdelibs von &kde; kann nur einmalig die Anzahl und Art der Pluralformen angegeben werden. </para></note>
<para>&kde;-Pluralformen sind im Kommentar mit <userinput>_n:</userinput> (inklusive einem nachfolgendem Leerzeichen) gekennzeichnet und enthalten das Argument <literal>%n</literal>. Dieses Argument wird dann in der Übersetzung selbst benutzt und kontrolliert, abhängig von den Regeln welche Pluralform Ihrer Sprache benutzt werden soll. </para>
<para>Die Übersetzung eines Eintrags in Pluralform erfolgt in einem speziellen Format. Der Text muss die korrekte Anzahl Übersetzungen (für jede Pluralform eine) enthalten. Die Übersetzungen sind unterteilt durch einen Zeilenumbruch <literal>\n</literal> <emphasis>ohne</emphasis> die <userinput>_n:</userinput> Zeichenfolge (auch ohne das Leerzeichen). Das Beispiel: <quote>_n: Selected 1 file\nSelected %n files</quote> ins Slowakische übersetzt würde folgendermaßen aussehen: </para>
<programlisting>Vybraný %n súbor\n
Vybrané %n súbory\n
Vybraných %n súborov
</programlisting>
<para>Um zu überprüfen, ob Ihre Übersetzung die korrekte Anzahl an Pluralformen enthält, verwenden Sie den Menüpunkt <menuchoice><guimenu>Extras</guimenu> <guisubmenu>Tests</guisubmenu> <guimenuitem>Pluralformen prüfen (nur KDE)</guimenuitem></menuchoice>. </para>
</sect1>
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